Wohin am Wochenende in Małopolska? In die bunte Welt der Geheimnisse der Kleinstädte und der Dunkelheit der Unterwelt!

Eine Felsformation in Form eines Gesichts.
Bald werden wir ein weiteres Wochenende genießen! Ein paar freie Tage sind eine perfekte Gelegenheit, um ins Freie zu fahren, denn die Tage werden länger und die Welt im Frühlings- und Sommerkleid wird immer schöner! Sie fragen sich bestimmt, welche Ziele man ansteuern kann? Wir geben Ihnen hier einige tolle Tipps! Małopolska birgt so viele faszinierende Orte und spannende Attraktionen, dass jeder, der nach ungewöhnlichen Erlebnissen sucht, hier etwas für sich finden wird. Uns stehen einige freie Tage bevor, schnappen Sie sich deshalb diese vier weniger gewöhnliche, aber umso interessante Attraktionen, die Ihr Wochenende spannender machen werden!

Die Versteinerte Stadt (Skamieniałe Miasto) Ciężkowice – eine Menge Attraktionen

Versteinerte Stadt (Skamieniałe Miasto) ist ein Naturschutzgebiet in der Nähe des Ortes Ciężkowice. Dies ist eine perfekte Destination für alle, die auf ihren Reisen Nervenkitzel suchen. Das Naturschutzgebiet besticht nicht nur durch seine einzigartige Landschaft, sondern ist auch von einem Hauch von Geheimnis umwoben. Es galt (und gilt vielleicht immer noch) bei den Einheimischen als ein Ort, an dem böse Mächte lauern. Es gibt hier Felsformationen mit Namen wie „Rathaus“, „Grunwald“, „Hexe“ oder „Dachs“. Zu jeder davon gibt es eine passende Legende, aber wir verraten Ihnen keine Details. Am besten finden Sie diese selbst heraus!

„Skamieniałe Miasto“ (Versteinerte Stadt) ist die größte Attraktion des Ciężkowicko-Rożnowski-Landschaftsschutzgebiets. Zur Wahl stehen 4 Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die kürzeste ist 2,5 km und die längste 4,5 km lang. Eine tolle Idee für einen Ausflug mit Kindern und auch für Wanderungen durch die Natur. Nicht zu vergessen sind auch der nahe gelegene Baumwipfelpfad, der malerische Kurpark und die charmante Kleinstadt Ciężkowice selbst.

Salzbergwerk Bochnia – in der Dunkelheit der Geheimnisse

Wie wäre es mit einem Besuch im ältesten Salzbergwerk Polens? Das Salzbergwerk Bochnia ist ein großer Schatz der Region Małopolska. In Bochnia können unterirdischen Gänge, Stollen und Abbauräume erkundet werden. Hier kann man eine außergewöhnliche Attraktion, nämlich die Bahnfahrt untertage erleben.

Aber das ist noch nicht alles! Das Bergwerk Bochnia bietet als das einzige in ganz Polen Bootsfahrten untertage! Die Holzboote, die im polnischen Schiffsregister registriert sind, fahren in einem mit Sole überfluteten Abbauraum. Hier kann man sogar untertage übernachten. Was sagen Sie dazu? Brauchen Sie noch mehr Argumente? Wir sind davon sehr überzeugt!

Die Galizische Kleinstadt in Nowy Sącz – eine Reise in die Vergangenheit

Wenn wir einen der reizvollsten Orte in der Region benennen müssten, würden wir uns auf jeden Fall für die Galizische Kleinstadt in Nowy Sącz entscheiden. Hier kann man wie nirgendwo sonst eine Zeitreise unternehmen und sich in die galizische Provinz zu Beginn des 20. Jahrhunderts hineinversetzen.

Hier stehen ein rekonstruiertes Rathaus, eine Apotheke, Wohnhäuser, eine Feuerwache, Handwerksbetriebe und eine Gaststätte, in der lokale Spezialitäten der früher in der Region lebenden Ethnien serviert werden. Es ist eine wunderbare Reise durch Zeit, Raum und Geschichte. Finden Sie auf jeden Fall genug Zeit, dieses gastfreundliche, nach galicischer Art gebaute Ensemble zu besuchen.

Zalipie – das bunteste Dorf Polens

Weniger als 80 Kilometer östlich von Kraków liegt das am buntesten bemalte Dorf in ganz Polen. Ein Dorf, an dem die farbenfrohe Volkskunst begeistert und die Besucher es vermissen, bevor sie es überhaupt verlassen hat. Zalipie ist ein Dorf, das für seine bunt bemalten Häuser bekannt ist. Hier sind nicht nur die Häuser bunt, sondern wörtlich alles! Mit Blumenmotiven werden Hundehütten, Nebengebäude, alte Schuppen, die Kirche und Wasserbrunnen verziert. Der Mittelpunkt von Zalipie ist das Felicja-Curyłowa-Museum, das im Haus einer der berühmtesten der Volksmalerinnen untergebracht ist.

Felicja Curyłowa verzierte ihr ganzes Leben lang ihre Häuser mit farbenfrohen Blumenmotiven und ihre Arbeit inspirierte viele andere Künstlerinnen. Im Museum werden nicht nur ihre Werke ausgestellt, sondern auch die Werkzeuge, mit deren Hilfe diese außergewöhnlichen Kunstwerke geschaffen werden. Zalipie ist ein schönes Beispiel für eine Tradition, die von der lokalen Gemeinschaft gepflegt wird, die ihr Erbe an die nachfolgende Generation weitergibt. Wenn Sie nach einem Ort suchen, in dem bunte Farben, Folklore, Kunsthandwerk und Kunst zu finden sind, wird Zalipie Sie sicher nicht enttäuschen!

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