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Miejsce Pamięci i Muzeum Auschwitz-Birkenau Oświęcim

Gedenkstätte und Museum Auschwitz-Birkenau. Ehemaliges deutsches Nazi-Konzentrations- und Vernichtungslager

Żwirowa alejka między długim szpalerem słupów z drutami kolczastymi na końcu której rośnie duże drzewo. Po prawej na co drugim słupie lampa. Po prawej i lewej stronie ogrodzenia trawniki i mniejsze słupki. Po lewej parterowy budynek stojący przodem do alejki z drutami, za nim dwukondygnacyjny budynek z cegły z wysokim dachem pokrytym dachówką stojący w poprzek. Po prawj stronie ciąg ceglanych obozowych zabudowań.

ul. Więźniów Oświęcimia 20, 32-600 Oświęcim Touristische Region: Oświęcim i okolice

tel. +48 338448000
KZ Auschwitz ist ein erschütterndes Zeugnis der Geschichte und ein Mahnmal. Es gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Für die ganze Welt wurde das Lager zum Inbegriff von Krieg, Terror, Völkermord und Holocaust. Auf dem ehemaligen Lagergelände befindet sich ein staatliches Museum mit erhaltenen Gleisanlagen und Rampen, Gaskammern, Häftlingsbaracken und Zaunanlagen. Hier hat man auch fotografisches Material, Dokumente, Kleidung der Häftlinge und Gegenstände, die ihnen genommen wurden, sowie die erhaltenen Ausstattungselemente aus den Barracken zusammengetragen.

Das Lager Auschwitz wurde durch die deutschen Besatzer in der polnischen Stadt Oświęcim, ursprünglich als ein Lager für die polnischen politischen Gefangenen eingerichtet. Der erste Transport der Gefangenen kam aus einem Gefängnis in der Stadt Tarnów am 14. Juni 1940. Bis 1942 wurde KZ Auschwitz zum größten deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager ausgebaut. Deutsche haben hier mindestens 1,1 Mio. Menschen, hauptsächlich Juden, aber auch Polen, Roma, sowjetische Kriegsgefangene und Staatsbürger anderer Länder ermordet.
Seit 1947 befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslagers ein staatliches Museum – eine Anstalt, die wissenschaftliche Forschung  und Bildung betreibt, Dokumente und Erinnerungsstücke sammelt, zusammenträgt, untersucht, konserviert und ausstellt. Die Gedenkstätte und das Museum liegen auf dem Gebiet von zwei erhaltenen Teilen des ursprünglichen Lagers: Auschwitz I und Auschwitz II-Birkenau. Für eine vollständige Erfahrung der Gedenkstätte sollen die beiden, 3,5 km voneinander entfernt liegenden Lagerteile besucht werden. Diese Entfernung kann man entweder mit einem kostenlosen Shuttlebus oder zu Fuß bewältigen. Während des Krieges waren entlang dieser Strecke deutsche Industriebetriebe, Werkstätten, Lagerhallen, Büros und technische Anlagen des Lagers untergebracht, wo die Häftlinge gearbeitet haben und gestorben sind. Hier sind die Überreste einiger Bahnanschlussgleise und Rampen erhalten geblieben, an denen die mit den deportierten Menschen voll beladenen Züge angehalten und die Selektionen der Häftlinge durch die SS-Männer stattgefunden haben. Für einen Besuch im KZ Auschwitz soll man ca. 1,5 Stunde einplanen und mindestens genauso viel für den anschließenden Besuch in Birkenau. Auf dem Museumsgelände mit 200 Hektar Fläche sind teilweise originelle, teilweise rekonstruierte Anlagen, wie die Ruinen der Gaskammern, Sammelstellen für die menschliche Asche, primitive Häftlingsbaracken und kilometerlange Zaunanlagen und Straßen erhalten geblieben. Im Rahmen der musealen Dauerausstellung (Blöcke: 4, 5, 6, 7 und 11) werden nicht nur Fotos, Kopien der Dokumente und Unterlagen, Modelle und Skulpturen gezeigt, sondern auch historische Exponate, wie Kleidung der Häftlinge, ihre Pritschen und weitere Ausstattungselemente der Barracken, sowie auch Gegenstände, die den Häftlingen genommen wurden. Die Museumsbesucher können sich einen fünfzehnminutigen Dokumentarfilm im Kinosaal des Empfangsgebäudes im Museum Auschwitz I anschauen, der die ersten Momente nach der Befreiung des Lagers festhält.
Das Museum wird jedes Jahr von rund zwei Millionen Besuchern aus der ganzen Welt besucht. 1979 ist das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen worden. Der Tag der Befreiung des Lager am 27. Januar wurde durch die Vereinten Nationen zum Internationalen Holocaust-Gedenktag erklärt.


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