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Die Kleinen Beskiden und Makower Beskiden

Die Kleinen Beskiden und Makower Beskiden

murowana kapliczka na szczycie wzniesienia, rozległa panorama na góry
Die Kleinen und die Makower Beskiden, voneinander durch den Fluss Skawa getrennt, bieten den Besuchern jede Menge Attraktionen. Wir finden dort zahlreiche sakrale und profane Bauten, Museen mit interessanten Ausstellungen, Wanderwege, mit denen wir die Region sehr gut kennenlernen können – jeder findet hier etwas für sich! Aktiven empfehlen wir Wander- und Radwege. Diejenigen wiederum, die sich nach Ruhe sehnen, können die Geheimnisse der Sehenswürdigkeiten in malerischen Landschaften entdecken (z.B. in Kalwaria Zebrzydowska, Wadowice, Sucha Beskidzka, Lanckorona, Andrychów, Maków Podhalański, Myślenice) oder bei den Wanderungen an abgeschiedenen Plätzen im Wald entspannen. Den Fans von Kulturevents raten wir zum Besuch von Veranstaltungen wie Reggae Most oder das Sommerfestival von Myślenice. Sehen Sie selbst, was diese zwei Gebirgszüge der Karpaten in sich verbergen!

Durch Berge und Täler

Die Kleinen und die Makower Beskiden sind malerisch gelegene Gebirgszüge mit abwechslungsreicher Geländeform, durchgeschnitten durch tiefe Flusstäler. Die Berge sind von Fichten-, Tannen- und Buchenwäldern bewachsen, die ein Zuhause für seltene Tierarten bieten, unter anderem für Luchse. Ein Teil der Kleinen Beskiden wurde als Landschaftspark Kleine Beskiden unter Schutz gestellt – sowohl der Gebirgszug selbst als auch der Park verlaufen weiter nach Westen auf dem Gebiet der Woiwodschaft Schlesien. Die Besucher besteigen gerne die Gipfel der Kleinen Beskiden: Łamana Skała (Łamana Skała mit Schutzgebiet Madohora, Leskowiec, Groń Jana Pawła II mit Berghütte und Kapelle, die dem Heiligen geweiht ist), Babica (mit Schutzgebiet Las Gościbia), Koskowa Góra (mit dem beliebten Koton) oder Lubomir (mit Sternwarte, Łysina und Berghütte auf Kudłacze). In den Wäldern kann man prachtvolle Aufschlüsse der Sandsteinfelsen und Höhlen bewundern. Auf dem Fluss Skawa, zwischen Zembrzye und Świnna Poręba, liegt der See Mucharskie, der in Zukunft für touristische Zwecke umgestaltet werden soll. Man sollte auch das 30 km weiter östlich gelegene größte Naturschutzgebiet in der Woiwodschaft Małopolska besuchen – das Waldstück Las Gościbia. Es umfasst den nördlichen Teil der Hänge von Babica mit einigen Seitenrücken, die durch die Täler des Baches Gościbia und dessen kleine Nabenflüsse durchgeschnitten sind. Das Schutzgebiet ist vollständig mit Wäldern bewachsen. Entscheidend für die Entstehung der landschaftlichen Vorzüge sind die tief eingeschnittenen Täler der Bäche, die auf einem kurzen Abschnitt von nur 2 km mehr als 300 m Höhenunterschiede bewältigen, sie bilden auf diese Weise kleine Kaskaden, Untiefen und Wasserfälle. Das Gebiet bewachsen Karpatenbuchenwälder sowie fantastische Pflanzengruppen in den Einzugsgebieten der Bäche. Einen wichtigen Beitrag für den Waldbestand des Schutzgebiets liefern auch die künstlich eingepflanzten Nadelbäume. Neben landschaftlichen Vorzügen soll das Schutzgebiet die Trinkwasserquellen der Ortschaft Sułkowice schützen. Während des 2. Weltkriegs, vor allem im Jahr 1944, hatten im Gościbia-Tal Partisanenverbände ihr Lager. 

Auch das Schutzgebiet Zamczysko nad Rabą war einst Schauort der Kriegshandlungen. Im 13. Jh. wurde auf dem Gelände des heutigen Schutzgebiets ein Wehrturm errichtet, dessen Hauptelement ein massiver steinerner Bergfried war. Der Wehrturm diente sowohl als Schutz als auch Mautstelle – an seinem Fuße verlief die Handelsstraße zwischen Krakau und Wieliczka und Ungarn. Er war ein Teil der Befestigungsanlagen von Myślenice – eines Hindernissystems aus gefallenen Bäumen, das quer durch das Raba-Tal verlief, an der südlichen Grenze des Herzogtums Krakau. Der Turm wurde unter ungeklärten Umständen mit Schießpulver in die Luft gesprengt – eine der Thesen lautet, dass dies 1457 auf Befehl des Königs Kasimir des Jagiellonen geschehen war, der befürchtete, das Bauwerk könnte von Söldner-Rebellen besetzt werden. Das Schutzgebiet Madohora, gelegen auf dem Gebiet der Gemeinde Andrychów in Małopolska, schützt 150 Jahre alte Fichten, prachtvolle Buchen und Felsenaufschlüsse, darunter die am Wanderweg gelegenen „wandernden Steine" und Moose, die sich auf der „Roten Liste der in Polen bedrohten Moosarten" befinden. 

Sehenswürdigkeiten

Sowohl in den Kleinen als auch in den Makower Beskiden finden wir zahlreiche Baudenkmäler. Bei den berühmtesten von ihnen handelt es sich um Sakralbauten. Am wertvollsten ist die manieristische Architektur- und Landschaftsanlage mit Pilgerpark aus dem 17. Jh. in Kalwaria Zebrzydowska, die 1999 in die Weltkulturerbe-Liste von UNESCO eingetragen wurde. Die Anlage umfasst die Basilika Muttergottes, Königin der Engel mit Sanktuarium und Gnadenbild der Muttergottes von Kalwaria, das Bernhardinerkloster und den berühmten Pilgerpark, der aus 45 Kapellen und Kirchen besteht. In der Straße ul. Bernardyńska, vor dem als Paradiesplatz genannten Areal und dem Eingang zur Klosteranlage steht eine Reihe von Gebäuden, die als Pilgerhäuser bezeichnet werden. Die zweigeschossigen Häuser entstanden in der 1. Hälfte des 18. Jh. und verfügen über originelle überdachte Holzterrassen. Sehenswert sind außerdem die Kirchen – St. Josef und Erzengel Michael sowie der Konvent der Barmherzigen Brüder St. Florian in Zebrzydowice. Ein Pflichtpunkt auf der Route ist Wadowice, die Geburtsstadt des hl. Johannes Paul II., wo man die Basilika Mariä Tempelgang und das Kloster der Unbeschuhten Karmeliten mit dem Sanktuarium St. Josef besuchen sollte.

Bemerkenswert sind außerdem die Holzkirche St. Joachim in Skawinki, das Sanktuarium der Muttergottes, Königin der Familien in Maków Podhalański, die Kirche Mariä Geburt und die kleine Kirche in Stradom in Myślenice. Besichtigen kann man in der Region außerdem die Kirche der Hl. Dreifaltigkeit in Jordanowo und das Sanktuarium der Muttergottes von Inwałd. 
Das sind bei Weitem noch nicht alle Sakraldenkmäler. Bemerkenswert sind außerdem die Kirche St. Erasmus in Barwałd Dolny und die Kloster- und Kirchenanlage in Sucha Beskidzka. Die erste Kirche an diesem Ort wurde 1614 vom Besitzer der Siedlung Piotr Komorowski errichtet, als dieser auf wundersame Weise von seinem Augenleiden geheilt worden war. 

In den Kleinen Beskiden befindet sich außerdem das Bergmassiv Groń Jana Pawła II (früher Jaworzyna, 886 m ü.d.M.), im östlichen Teil des Gebirgszugs gelegen. Unterhalb des Berggipfels steht die Kapelle der Muttergottes, Königin der Berge, die als Geschenk der Touristen für den hl. Vater Johannes Paul II. errichtet wurde. Neben der Kapelle wurden ein Stahlkreuz für die „Menschen der Berge” und ein Denkmal für Johannes Paul II. aufgestellt.

In der Gegend sollte man außerdem das malerische Lanckorona besuchen, einst der Lieblingsferienort der Krakauer Künstler. Ihre einstige Anmut beibehalten konnten hier die originelle Holzbebauung und die Kirche St. Johannes der Täufer aus dem 14. Jh. Besonders bemerkenswert ist der Marktplatz, um den sich die architektonisch interessantesten Bauten versammeln, sowie die Ruine der Burg aus der Zeit Kasimir des Großen, die hoch über dem Ort hinausragt. Markante Holzarchitektur kann man auch in Maków Podhalański bewundern, wo sich Häuser aus der 1. Hälfte des 19. Jh. erhalten haben. 

Originelle Atmosphäre bietet auch Sucha Beskidzka – hier können wir das Renaissanceschloss der Familie Komorowski sehen, das auch als „Klein-Wawel” genannt wird (wegen der Ähnlichkeit der Laubengänge im Innenhof in den beiden Bauten). Heute haben dort u.a. ihren Sitz das Stadtmuseum von Sucha Beskidzka, das Städtische Kulturzentrum mit Kunstgalerie „ZAMEK”, die Hochschule für Tourismus und Ökologie sowie das Hotel und Restaurant „KASPER SUSKI”. Eine bekannte Attraktion der Gegend ist die Dorfschänke „Rzym”, eingerichtet im Originalgebäude aus dem 18. Jh., in dem leckere traditionelle Gerichte serviert werden.

In Myślenice muss man unbedingt das Griechische Haus, den Hof Dolnowiejski, die Wassermühle und das Schloss besichtigen und über den historischen Marktplatz der Stadt spazieren gehen. Interessant ist außerdem das Adelshaus mit historischem Feuerwehrwagen in Tokarnia. In Jordanów wiederum kann man durch den malerischen Marktplatz schlendern, vorbei an seiner größten Attraktion und zugleich ausgezeichneter Visitenkarte der ganzen Gemeinde Jordanów – dem städtischen Rathaus. Dieses eingeschossige Gebäude wurde 1911 errichtet, verfügte ursprünglich über hölzerne Außenelemente, doch nach der grundlegenden Renovierung wurde sein Äußeres verändert. Mehrere Gehminuten vom Marktplatz entfernt, auf den Grünanlagen Planty Szubertowskie, kann man die mächtige Friedenseiche bewundern. Sie wurde nach Beschluss des Stadtrats am 21. Mai 1919 eingepflanzt, zur Erinnerung an die Wiedererlangung der Unabhängigkeit durch Polen.

Wenn man durch die Kleinen und die Makower Beskiden reist, sollte man auch einen Besuch im klassizistischen Palais der Familie Bobrowski in Andrychów in Betracht ziehen. Es ist neben der Pfarrkirche eines der ältesten Bauten der Stadt. Die Schloss- und Parkanlage liegt direkt im Zentrum von Andrychów. Sie besteht aus einer eingeschossigen, teilweise unterkellerten Dreiflügelanlage, mit der Front zu ul. Krakowska gerichtet und aus einem geräumigen Park mit großem Teich, der sich an der südöstlichen Seite des Schlosses erstreckt.
Zu den interessantesten Bauten in der Gegend gehört das Adelshaus in Stryszów, das im 16. Jh. von seinem damaligen Besitzer Adam Suski als ein Wehrhof errichtet wurde. In der 1. Hälfte des 18. Jh. wurde es durch Brand zerstört, im Zuge der Wiederaufbauarbeiten wurde sein Charakter verändert, indem man es zu einem Landsitz umgebaut hat. In den 1950er Jahren wurde es dem Museum auf dem Wawel überlassen und ist heute eine museale Einrichtung – eine Abteilung des Königsschlosses auf dem Wawel.

Oder vielleicht ins Museum?

Wenn man die Kleinen und die Makower Beskiden besucht, sollte man auch die Museen der Gegend besichtigen. Einer großen Beliebtheit erfreut sich das Elternhaus des Heiligen Vaters Johannes Paul II. in Wadowice, das am 64. Geburtstag von Karol Wojtyła eröffnet wurde. Man kann dort u.a. die rekonstruierte Wohnung der Familie Wojtyła besichtigen. 

Im südlich von Wadowice gelegenen Maków Podhalański sollte man das kleine Emil Wacyk-Museum des Landes Maków besuchen. Die "Stube" befindet sich im „Hof Paczosówka”, man kann dort Unterlagen und Fotos über die Geschichte der Stadt und ihre Umgebung besichtigen (auch aus der Zeit der deutschen Besatzung). Man findet dort auch alte Alltagsgegenstände und Werke von Volkskünstlern, u.a. Skulpturen, Bilder, Holzspielzeug sowie Beispiele der originellen weißen Stickereien der Region Maków.

In dem nördlich von Maków gelegenen Lanckorona befindet sich ebenfalls eine Museumsstube, benannt nach dem Krakauer Professor Antoni Krajewski. Die Einrichtung befindet sich in einem Holzhaus, das den Stadtbrand von 1896 überstanden hat. Das Museum entstand auf Initiative der Gesellschaft der Freunde von Lanckorona, zu sehen sind dort Funde aus den Grabungsarbeiten im Bereich des Schlosses von Lanckorona, Alltagsgegenstände und Kunsthandwerk der hiesigen Einwohner aus dem frühen 20. Jh. Ein Teil der Ausstellung ist der Konföderation von Bar gewidmet.

Im Museum der Unabhängigkeit von Myślenice befinden sich Funde aus Grabungsarbeiten, die auf dem Gelände des örtlichen Schlosses durchgeführt wurden, außerdem Rekonstruktionen der bürgerlichen Wohnräume aus dem 19. Jh.  Eines Besuches wert sind außerdem das Städtische Museum von Sucha Beskidzka, die Galerie des Lokalen Produktes in Stryszów, das Städtische Museum in Wadowice und das Polnisch-Amerikanische Museum Hell's Angel. Die Ausstellung zeigt u.a. Fragmente des amerikanischen Bombers B-24 „Liberator”, der während des 2. Weltkriegs nach einem Fliegerangriff auf die Chemiewerke in Oświęcim in Zygodowice abgeschossen wurde.

Die Kleinen und die Makower Beskiden aktiv

Das Netz der Wanderwege der Kleinen und der Makower Beskiden ist gut ausgebaut. Die meisten von ihnen verlaufen über den Rücken der wichtigsten Gebirgszüge, auf diese Weise lassen sich alle wichtigsten Gipfel problemlos besteigen. 

Denjenigen, die die frische Bergluft auf eigener Haut spüren möchten, empfehlen wir die Wanderwege: den sog. Kleinen Wanderweg der Beskiden, der über die wichtigsten Bergrücken verläuft, die Wanderwege im Gebirgszug Koskowa Góra, im Gebirgszug Babica und auf die Gipfel von Groń Jana Pawła II und Leskowiec. Die Päpstliche Route von Małopolska gehört zu den interessantesten themenbezogenen Routen der Region und führt durch Orte, die mit Karol Wojtyła, dem späteren Papst Johannes Paul II. in Verbindung stehen. Die Hauptroute führt von Kalwaria Zebrzydowska nach Stary Sącz (231 km). Sie hat mehrere Abzweigungen, ihre Gesamtlänge inklusiv Varianten umfasst ca. 620 km. Die Route nutzt das schon vorhandene Netz der Wanderwege PTTK. 
Den Skifahrern empfehlen wir die Lifte: Czarny Groń, Arena Myślenice und Szklana Góra. 

Die Radwanderwege in den Beskiden sind sehr abwechslungsreich. Die schönen Aussichten und interessante Bauwerke sorgen dafür, dass jeder Fan von Fahrradausflügen hier auf seine Kosten kommt. Die große Anzahl von Straßen und Wegen ermöglicht eine schnelle Flucht in Richtung der Zivilisation, beim schlechten Wetter oder wenn die Ausrüstung kaputt geht. Besonders empfehlenswert ist die Strecke um den „Kleinen Wawel”, die vorbei am Schloss und der Schänke „Rzym” in Sucha Beskidzka verläuft. Die Radfahrer schätzen sich auch sehr die „Freizeitzone”, bestehend aus Zarabie, Zamczysko, den Kirchen und dem Griechischen Haus von Myślenice sowie den Kirchen in Pcim und Trzebunia. Eine weitere interessante Route verläuft neben dem Sanktuarium und den Pilgerwegen von Kalwaria Zebrzydowska sowie in ihrer Umgebung. 

Die Kleinen und die Makower Beskiden kulturell 

Bemerkenswert ist auch die Route der Holzarchitektur von Małopolska – sie bildet ein Netz aus 255 denkmalgeschützten Objekten. Es handelt sich dabei um malerische katholische und orthodoxe Kirchen, schlanke Glockentürme, altpolnische Herrenhäuser, hölzerne Villen und Freilichtmuseen, die zu den kostbarsten Denkmälern der materiellen Kultur aus Holz gehören. In das Register der Holzarchitektur eingetragen wurden u.a.: die Häuser von Lanckorona und die Schänke „Rzym” in Sucha Beskidzka sowie die Erasmus-Kirche in Barwałd Dolny.

Ein interessanter Tipp ist die Feinschmeckerroute von Małopolska. Die Objekte auf der Route sind Restaurants, genauer gesagt – regionale Gaststätten, in denen regionale Produkte serviert und das kulinarische Erbe von Małopolska gepflegt wird. Wir empfehlen vor allem die Schänke ,,Rzym’’ in Sucha Beskidzka, „Kocierz” in Andrychów und das Gasthaus in Rzyki. 

Die Handwerkerroute von Małopolska wurde eigens dafür geschaffen, um den Besuchern die regionalen Handwerker vorzustellen, für die ihr Schafen nicht nur Beruf, sondern vor allem Leidenschaft ist. Dank dieser Initiative kann man u.a. die Töpferwerkstatt von Jerzy Mika in Wadowice, die Weberwerkstatt von Sieniawa, ein Weidenanbaugebiet und ein Skulpturenland besuchen. Denjenigen, die gerne bei aktiver Freizeitgestaltung ein Handwerk lernen möchten, empfehlen wir einen Besuch in Tokarnia, bekannt für Arbeiten aus Krepppapier und Volksskulptur. Maków Podhalański begeistert durch traditionelles Spielzeug und bestickte Produkte, Jordanów durch prachtvolle Glasmalereien, Myślenice gewährt einen Einblick in die Geheimnisse der Volksskulptur und Lanckorona in die Herstellung der berühmten Keramik. 

Feiern Sie mit uns! 

Zahlreiche Musikfestivals und Kulturveranstaltungen ziehen in die Kleinen und Makower Beskiden Besucher aus ganz Polen an.

Besonders empfehlen wir Internationale Treffen mit Folklore von Małopolska in Myślenice, d.h. Kunsthandwerkworkshops für Groß und Klein. Sie bieten Tanzworkshops, Konzerte der Ethnomusik, Filmvorführungen, Ausstellungen und Autorenlesungen. Einen festen Punkt im Festivalkalender von Wadowice bilden mittlerweile: Reggae Most, die Laufevents: Wadowicki und Powsinogi, Festival der Bergfilme oder Theaterfestival Zgraja. Besonders groß wird in der Stadt der Geburtstag des hl. Johannes Paul II. gefeiert. In der Ortschaft Jaroszowice bei Wadowice findet seit einem Jahrzehnt das Młyn Jazz Festival statt. Es ist ein Freilichtfest für Jazzfans, seine Gastgeber sind die Besitzer des Hotels Młyn Jacka.

Ein interessanter Tipp für Sportfans ist der Lauf um das Herz des Räubers vom Goldenen Berg in Andrychów - eine Wohltätigkeitsveranstaltung für Läufer und Radfahrer. Man sollte außerdem an dem Internationalen Radrennen „Henryk-Łasak-Memorial” im August teilnehmen. 

Wenn man die Kleinen und die Makower Beskiden besucht, sollte man auch mit dem Programm der zyklischen Kulturveranstaltungen auf dem Laufenden sein. Dazu gehören Tage des Landes Sucha zum Beginn der Sommerferien in Sucha Beskidzka, Sommerfestival von Myślenice, Sommermusikfestival in Kalwaria Zebrzydowska, Festival Engel in der Stadt in Lanckorona oder Woche der Beskiden-Kultur in Maków Podhalański.

Ebenso wichtig ist das umfangreiche Angebot für Familien mit Kindern. In Inwałd werden sich die Kleinen vom Besuch im Mini Zoo Kucyk begeistern, die Blumenfreunde vom außergewöhnlichen Garten Johannes Paul II., denjenigen, die sich für die Welt interessieren, empfehlen wir den Park der Miniaturen „Welt der Träume”, den Fans von “Jurassic Park” - Dinolandia, denjenigen, die sich für die Vergangenheit interessieren - die Mittelalterliche Festung Inwałd. Man sollte auch Apilandia besuchen – das Interaktive Zentrum für Bienenzucht in Klecz Dolna oder die Sternwarte in Lubomir. 

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